Vom 01. bis 03. Mai stand wieder MaiOR (Mai Offshore Regatta) auf dem Programm. Hochmotiviert sind wir am Freitag an den Start gegangen. Doch der Wind war uns an diesem Tag leider nicht so wohl gesonnen, so dass das erste Rennen abgebrochen wurde und keine weitere Wettfahrt zustande kam.
Am Samstag hatten wir dann mehr Glück mit dem Wind. Das erste Rennen zog sich zwar ziemlich in die Länge, weil der Wind zwischendurch eingebrochen ist, aber später frischte er wieder auf und wir konnten insgesamt vier Rennen bei strahlender Sonne und leichtem bis mittlerem Wind aus nordwestlicher Richtung segeln. Eigentlich hatten wir ein ganz gutes Gefühl, aber der Blick auf die Liste sorgte für Enttäuschung. Mit den Ergebnissen 7., 7., 5. und 7. hatten wir nicht gerechnet.
Am Sonntag war dann zum Glück mehr Druck in der Luft – und da läuft unsere Lady immer. Der Wind war wie festgetackert und kam zunächst mit drei bis vier und später mit bis zu sechs Windstärken aus Nordost. Dieser Tag hatte wirklich alles zu bieten, was sich das Seglerherz wünscht. Sonne, herrliche Bedingungen und spannende Situationen. Am Start und auf der Layline vor der Luvtonne war ordentlich was los, so dass uns wirklich nicht langweilig wurde. Es war auf jeden Fall ein toller Tag und wir freuen uns sehr, dass wir in der fünften Wettfahrt einen Zweiten und in der darauffolgenden Wettfahrt einen Ersten Platz ins Ziel fahren konnten. Mit einem Fünften Platz im letzten Rennen haben wir die Serie beendet und sind damit insgesamt auf Rang 5 gelandet.
Die Crew hat großartig gekämpft und wirklich alles gegeben. Für die tolle Performance haben wir sogar sehr viele Respekt-Bekundungen der männlichen Konkurrenz bekommen. Es hat uns allen wieder wahnsinnig viel Spaß gemacht! Wir sind glücklich und erschöpft und werden uns nun ein freies Wochenende gönnen, bevor es mit dem nächsten Training weitergeht.